
DIE LINKE. Mainz ruft zur Teilnahme an der Anti-Fluglärm-Demo auf
DIE LINKE. Mainz ruft alle Bürgerinnen und Bürger aus Mainz und Rheinhessen dazu auf am 22. Oktober ein Zeichen gegen den Fluglärm und die Abwertung einer ganzen Region zu setzen. Mainz und Rheinhessen dürfen nicht weiter alleine die Lasten des Ausbaus des Frankfurter Flughafens tragen.
Peter Weinand, stellvertretender Vorsitzender der LINKEN. Mainz erklärt hierzu: „Mit dem Bau der neuen Start- und Landebahn macht Fraport eine ganze Region krank. Lebensqualität wird für Profitmaximierung geopfert, steigende Lärm- und Schadstoffbelastung wird dafür billigend in Kauf genommen. Beim Bau der Startbahn West wurde angekündigt, dass es keine weitere Start und Landebahn mehr geben wird. Heute wissen wir was von den Versprechungen des Flughafenbetreibers zu halten ist.
Schon jetzt ist der Fluglärm unerträglich! Die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, vorerst keine Nachtflüge in Frankfurt zuzulassen, ist nicht ausreichend. Ein Nachtflugverbot von 23 Uhr bis 5 Uhr ist zu wenig und es bleibt abzuwarten ob die Entscheidung nicht doch noch vom Bundesverwaltungsgericht gekippt wird.
Wir fordern ein sofortiges Nachtflugverbot von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens, die Überarbeitung der Flugrouten und die Einführung einer EU weiten Steuerpflicht für Kerosin.“
Demo „Rhein-Main gegen Fluglärm“
Samstag, 22. Oktober 2011
Start: 11 Uhr Mainz Hauptbahnhof
Ziel: Wiesbaden, Nähe Reduit Mainz-Kastel
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