DIE LINKE. Mainz wird keinen eigenen Kandidaten zur OB Wahl aufstellen

„DIE LINKE hat bei einem Sonderparteitag nach sorgfältiger Beratung mehrheitlich beschlossen, auf eine Kandidatur zur OB-Wahl in der Landeshauptstadt zu verzichten. Im Zentrum unserer Arbeit im Rat sowie im außerparlamentarischen Bereich liegt das Bestreben, uns kritisch und konsequent sozial für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Wir bündeln unsere Kräfte, um weiterhin mit aller Kraft in Bürgerinitiativen gegen den Bau des ECE zu kämpfen sowie uns für soziale Belange der Mainzerinnen und Mainz einzusetzen.

DIE LINKE wird keinen eigenen Kandidaten zur OB-Wahl in Mainz aufstellen. Hierzu erklärt die Vorsitzende des Stadtverbands DIE LINKE. Mainz, Ilona Schäfer:

„DIE LINKE hat bei einem Sonderparteitag nach sorgfältiger Beratung mehrheitlich beschlossen, auf eine Kandidatur zur OB-Wahl in der Landeshauptstadt zu verzichten. Im Zentrum unserer Arbeit im Rat sowie im außerparlamentarischen Bereich liegt das Bestreben, uns kritisch und konsequent sozial für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Wir bündeln unsere Kräfte, um weiterhin mit aller Kraft in Bürgerinitiativen gegen den Bau des ECE zu kämpfen sowie uns für soziale Belange der Mainzerinnen und Mainz einzusetzen.

Selbstverständlich werden wir den Wahlkampf um das Amt des oder der OB kritisch begleiten und die Positionen der Bewerberinnen und Bewerber hinterfragen. In diesem Rahmen werden wir auch die menschenverachtenden Ansichten der Bewerber aus dem rechten Spektrum deutlich machen, damit diese rassistische und faschistische Grundhaltung keinen Platz findet in unserer Stadt.

DIE LINKE Mainz ist sich einig, dass konkrete Arbeit im kommunalen Bereich jetzt wichtiger ist als das symbolische Antreten zu einer Wahl, bei der es im Endeffekt nur darum geht, das vermeintlich kleinere Übel zu tolerieren. Unsere Arbeit im Stadtrat wird weiterhin konsequent sozial ausgerichtet sein, unser Maßstab ist allein das Wohl der Mainzerinnen und Mainzer. Der bevorstehende Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt wird zeigen, dass wir ehrliche politische Arbeit haltlosen Wahlversprechen vorziehen. Wir lassen uns an Ergebnissen messen, nicht an Ankündigungen.“