
Kranzniederlegung zum Gedenken an die Novemberpogrome
Bei der gestrigen Gedenkveranstaltung der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) auf dem Platz vor der neuen Synagoge in Mainz legten Robert Drumm und Tanja Krauth, die beiden Spitzenkandidaten der LINKEN zur Landtagswahl im nächsten Jahr, einen Kranz zur Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse vor 72 Jahren in der Landeshauptstadt nieder.
„Wir müssen darauf achten, dass die Erinnerung an das Nazi-Regime und
dessen Opfer über die Zeit hinweg erhalten bleibt. Rechtsradikalismus darf
nicht weiter in die Mitte der Gesellschaft vordringen“, so Robert Drumm. Der
hinterhältige Brandanschlag auf die Mainzer Synagoge am 30. Oktober zeige,
ebenso wie die zunehmenden Übergriffe auf Minderheiten in Deutschland und
die aberwitzigen Äußerungen eines Thilo Sarrazin, dass die mahnende
Erinnerung an die Hitlerdiktatur notwendig sei, ergänzt Tanja Krauth.
Um dies deutlich zu machen, legten die beiden, begleitet von Karl Voßkühler
(Wahlkreiskandidat 27, Listenplatz 6), Norbert Siegl (Mitglied im Ortsbeirat Mainz-Neustadt) und Hermann Stauffer (Vorsitzender DIE LINKE. Mainz), ein großes Blumengebinde mit der Aufschrift „Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ nieder.
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