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Fraktion DIE LINKE im Mainzer Rathaus

Linksfraktion fordert Ende von Glyphosatverwendung in Mainz

Die Zulassung und Verwendung des Herbizids Glyphosat des Konzern Monsanto wird in Deutschland kontrovers diskutiert. Studien zeigen auf, dass der Wirkstoff, der zur Bekämpfung von Unkraut eigensetzt wird, wahrscheinlich krebserregend ist, wie auch die IARC, die Krebsforschungsorganisation der WHO, festgestellt hat. Trotzdem werden Formulierungen mit dem Wirkstoff Glyphosat auch in Mainz eingesetzt, auch von der Mainzer Verkehrsgesellschaft.

Die Zulassung und Verwendung des Herbizids Glyphosat des Konzern Monsanto wird in Deutschland kontrovers diskutiert. Studien zeigen auf, dass der Wirkstoff, der zur Bekämpfung von Unkraut eigensetzt wird, wahrscheinlich krebserregend ist, wie auch die IARC, die Krebsforschungsorganisation der WHO, festgestellt hat. Trotzdem werden Formulierungen mit dem Wirkstoff Glyphosat auch in Mainz eingesetzt, auch von der Mainzer Verkehrsgesellschaft. Dazu kommentiert Stadtratsmitglied Xander Dorn:

„Die Stadt Mainz strebt bereits seit Jahren sinnvollerweise danach, bei der Pflege des städtischen Grüns auf Pestizide zu verzichten. Wir wollen dies nun auch auf stadteigene und stadtnahe Betriebe erweitern. Es darf nicht sein, dass durch das überflüssige Versprühen von Pestiziden unnötige Gesundheitsrisiken in Kauf genommen werden. Mit einem Antrag auf der nächsten Stadtratssitzung wollen wir der Verwaltung die Handhabe ermöglichen, Glyphosat und andere Pestizide weitestgehend in Mainz zu vermeiden.

Darüber hinaus soll die Stadtverwaltung auf die Deutsche Bahn AG einwirken, damit diese im gesamten Mainzer Stadtgebiet auf das weltweit meist eingesetzte Herbizid Glyphosat, welches aktuell in großem Maße von der Bahn eingesetzt wird, verzichtet.

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