Jobticket
Der Zuschuss der Stadt Mainz für das Jobticket wurde im Zuge der Konsolidierungsmaßnahmen um 50% von 1,4 Mio Euro auf 650.000 Euro in 2025 reduziert. Die Reduzierung soll auch in den Folgejahren Bestand haben.
Die Linksfraktion hatte in den Beratungen davor darauf hingewiesen, dass dies Sparen am falschen Ende bedeutet, da die Beschäftigten der Stadt Mainz ggf. auf das Jobticket verzichten könnten, weil es finanziell unattraktiv geworden ist. Diese Einsparung könnte – so die Befürchtung – dazu führen, dass einige wieder von der Nutzung des ÖPNV umsteigen aufs eigene Auto.
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Mainz, 19.08.2025
Anfrage 1229/2025 zur Sitzung am 03.09.2025
Jobticket (Die Linke)
Begründung:
Der Zuschuss der Stadt Mainz für das Jobticket wurde im Zuge der Konsolidierungsmaß-
nahmen um 50% von 1,4 Mio Euro auf 650.000 Euro in 2025 reduziert. Die Reduzierung
soll auch in den Folgejahren Bestand haben.
Die Linksfraktion hatte in den Beratungen davor darauf hingewiesen, dass dies Sparen am
falschen Ende bedeutet, da die Beschäftigten der Stadt Mainz ggf. auf das Jobticket ver-
zichten könnten, weil es finanziell unattraktiv geworden ist. Diese Einsparung könnte – so
die Befürchtung – dazu führen, dass einige wieder von der Nutzung des ÖPNV umsteigen
aufs eigene Auto.
Deshalb fragen wir an:
1 Wie viele Beschäftigte nutzten in den Jahren 2022, 2023 und 2024 das Jobticket? Wie
viele Beschäftigte waren dies jeweils prozentual gesehen an der Gesamtzahl der städti-
schen Beschäftigten?
2 Wie viele Beschäftigte nutzen das Jobticket aktuell (reale Zahl und Prozentzahl)?
3 Wie hoch war die jeweilige Summe, welche die Stadt Mainz als Zuschuss zum Jobticket
in den Jahren 2022, 2023 und 2024 aufwenden musste.
4 Wie hoch ist diese Summe in diesem Jahr?
5 Ist eine signifikant größere Auslastung der Fahrradabstellmöglichkeiten seit der Reduzie-
rung des Zuschusses zum Jobticket zu verzeichnen?
6 Ist eine höhere Auslastung der PKW-Abstellplätze für die städtischen Angestellten zu
verzeichnen?