Der Klimawandel wird spürbar. Auch in Mainz. Die reichsten 10% treiben ihn am stärksten voran, die Folgen – Hitzestaus, dreckige Luft, Lärm – betreffen zuerst und am deutlichsten Menschen in Ballungsgebieten und dort in deren ärmeren Quartieren. Wie können wir dem in Mainz entgegenwirken?

Dr.-Ing. H.-Josef Klimeczek von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin stellt uns das Berliner Konzept für Umweltgerechtigkeit vor, das Umweltbelastungen in verschiedenen Wohngebieten analysiert und daraus Maßnahmen entwickelt, die die städtische Umwelt-, Gesundheits- und Sozialpolitik verbinden. Nur mit einer solchen übergreifenden Strategie ist es möglich, gesunde Lebensbedingungen für alle zu schaffen.

In einer anschließenden Diskussion wollen wir der Frage nachgehen, wie wir dieses Berliner Konzept, das weltweit als beispielgebend gilt, auf Mainz übertragen und welche realistischen, aber ambitionierten sozial-ökologischen Ziele wir uns in Mainz setzen können.

 

ORT, ZEIT, ANMELDUNG

 

Freitag, 06.03.2020

18 bis ca. 20 Uhr

Stadthaus Kreyßigflügel, Raum 113

Kaiserstraße 3-5

55116 Mainz.

Keine Anmeldung erforderlich