Wie wird die Demokratie fest?
Die Linke Ingelheim zeigt sich stark. Mit breiter Sichtbarkeit online mit eigenem Instagram-Auftritt und auf der Straße durch Plakate, Flyer und Infoständen sind wir präsent und bringen unsere Anliegen vor. Am 24.05.2024 haben wir bewiesen, dass Antifaschismus eine unserer Kernkompetenzen ist.
Ingelheim hat eine aktive Linke
Das ist auch dringend notwendig, denn es gibt viel zu tun. Beim Thema Wohnen werfen die Großstädte und Metropolregionen einen Schatten auf die Kleinstädte. Doch die Wohnungskrise ist auch hier angekommen. Die Linke setzt sich über all für Wohnen als Menschenrecht ein.
Die AfD missbraucht das Thema Wohnen und hetzt Deutsche gegen Geflüchtete auf. Dabei teilen wir ein Schicksal unabhängig von unserer Nationalität: Wir suchen eine bezahlbare Wohnung und bezahlen dafür immer größere Anteile unseres Lohns an reiche Menschen und Wohnungskonzerne, deren Geschäftsmodell es ist, mit Wohnraum ihren Reichtum zu vergrößern auf Kosten der Mieter*innen. Hier verläuft die Kampflinie und nicht zwischen den Menschen mit gleichen Problemen.
Rolf Henrich, Mitglied des Stadtrats in Ingelheim am Rhein, ist mit diesen Problemen durch seine sozialpolitische Arbeit vertraut. Auch in der kommenden Legislaturperiode wird er sich für soziale Gerechtigkeit engagieren. Dazu schickt ihn Die Linke auf Platz 1 der Ingelheimer Stadtratsliste und außerdem auf Platz 1 der Kreistagsliste ins Rennen.
Traut der Jugend mehr zu!
Welches Bild wird in der aktuellen Debatte von der Jugend gezeichnet? Zu egoistisch zum Arbeiten, auf Cannabis, aber gut genug um zum Kriegsdienst herangezogen zu werden. Gehts noch?! Die aktuelle Jugend ist politischer als noch vor einigen Jahren, als alle von Politikverdrossenheit sprachen.
Nun wehrt sich die Jugend zurecht gegen untertarifliche Bezahlung, die Untätigkeit in der Klimakrise und Krieg und Unterdrückung in aller Welt. Aber das ist vielen in der etablierten Politik nicht recht. Hieran wird deutlich, dass sie eine Diskursverschiebung nach links durch die Jugend fürchten.
Die Jugendlichen zeigen in vielfältigem gesellschaftspolitischem Engagement, dass sie reifer als manch Erwachsene sind, die unkritisch seit Jahrzehnten dieselbe schädliche Politik wählen. An die Waffe als Minderjährige, aber kein Stimmrecht über Kriegseinsätze? All das lässt nur einen gültigen Schluss zu.
Die Linke fordert schon seit Jahren die Absenkung des Wahlalters bei allen Wahlen auf mindestens 16 Jahre. Wir brauchen die Jugendlichen als starke Verbündete im Kampf gegen den Faschismus, der so gefährlich wie noch nie in der Bundesrepublik geworden ist.